2022-09-26

Île de Noirmoutier

Bei den bisherigen Stationen in der Normandie und Bretagne waren wir Wiederholungstäter, ab jetzt kommt Neuland. Eine eher zufällige Entdeckung ist die Île de Noirmoutier, eine kleine Insel im Atlantik südlich von Nantes, die mit einer Brücke mit dem Festland verbunden ist. Hier hat es uns außerordentlich gut gefallen. Die Insel ist umgeben von Austernbänken, so dass man überall frische Austern und andere Meeresfrüchte kaufen und probieren kann, wie hier am Hafen Bonhomme.


Eine besondere Attraktion ist die Passage du Gois. Dies ist neben der Brücke die zweite Verbindung zwischen Insel und Festland, eine historische Verbindungsstraße, die nur bei Niedrigwasser befahrbar ist und bei Flut von Wasser bedeckt ist. Das Befahren ist nur in den 2 Stunden rund um den Niedrigwasserstand erlaubt und diese Zeit wird von den Einheimischen genutzt, um Austern, Schnecken usw. zu sammeln.







Bei Hochwasser sieht die Szenerie völlig  anders aus, die Straße endet unvermittelt im Wasser.



Ebenfalls sehr sehenswert ist die Ile aux Papillons, eine Art Schmetterlingsmuseum. Dort kann man zwischen Hunderten frei fliegender Schmetterlinge herumlaufen.




Zusätzlich gibt es noch Kois, Papageien, und andere Tiere/Insekten.


Auf die Île de Noirmoutier werden wir sicher noch einmal zurückkehren.

Übernachtung: Camping Onchères (einfach aber gut, direkt an einem tollen Sandstrand, leider alle Plätze uneben)




2022-09-24

Bretagne

Cote de Granit Rose

Die Cote de Granit Rose ist unserer Meinung nach der schönste Küstenabschnitt der Bretagne. Wir fahren zwei verschiedene Stationen an. Zunächst die Küste um Le Gouffre in Plougrescant mit dem berühmten Häuschen zwischen den Granitfelsen.




Übernachtung auf dem Camping Du Gouffre (einfach aber gut, Laufdistanz zu vielen Fotospots).

Perros-Guirrec, unsere nächste Station, ist das Zentrum der Granit Rose. Besonders empfehlenswert ist die Wanderung entlang der Küste der Halbinsel Ploumanac'h von Saint Guirec nach Turquet de Beauregard.




Übernachtung auf dem  Sonaya Camping Le Ranolien (Luxuscamping mit allen möglichen Extras, die wir nicht genutzt haben, in der Nachsaison zu erschwinglichen Preisen, direkt am Wanderweg).

Carnac

In der Nähe der bretonischen Stadt Carnac gibt es endlose prähistorische Steinreihen ("Hinkelsteine"). Leider kann man nicht durch die Reihen laufen, sondern nur drumherum, da die einzelnen Alignements eingezäunt sind.

Übernachtung auf dem Camping Kerabus (guter Platz mit angemessenen Preisen, aber 8€ Reservierungsgebühr sind eine Unverschämtheit, insbesondere bei nur einem Kurzzeitaufenthalt).







2022-09-19

Normandie

Etretat

Nach einer Zwischenübernachtung bei Peronne kommen wir am 16.9. in Etretat an, Zunächst kümmern wir uns um einen Stellplatz. Die reinen Parkplätze sagen uns nicht zu, daher fahren wir den Camping Municipale an und bekommen auch noch etwas (preiswert, gut, ohne Schnickschnack, in Laufweite zum Strand). Die nächsten beiden Tage machen wir Spaziergänge zu den spektakulären Kreidefelsen - einen Tag in Richtung Südwesten...




...und den anderen Tag in Richtung Nordosten.



Abendessen zweimal (weil es uns so gut gefallen hat) im Restaurant Homard Bleu direkt am Strand.

Omaha Beach


Die nächste Etappe geht zum Omaha Beach, eine der Landungsplätze der Alliierten im 2. Weltkrieg. Viele Schautafeln und Überbleibsel erinnern an die Landung. Ebenfalls sehenswert ist der amerikanische Soldatenfriedhof in Colleville-sur-Mer.



Übernachtung auf dem Flower Camping Omaha Beach in Verviers-sur-Mer (gut, direkter aber steiler Strandzugang).






2022-09-15

Die erste WoMo-Reise nach Corona: Schwerpunkt Frankreich Atlantikküste

Endlich machen wir wieder eine längere Reise mit Maja. Es geht Richtung Frankreich und wir wollen einige von früheren Reisen bekannte Ziele in der Normandie und Bretagne (die wir allerdings damals ohne WoMo besucht haben) kombinieren mit neuen Zielen entlang der französischen Atlantikküste, bis hinunter nach Spanien. Wir fahren ohne feste Reservierung und ohne festen Plan los. Da schon deutlich Nachsaison ist, sollte das aber kein Problem sein. Die Atlantikküste südlich von Nantes ist komplettes Neuland für uns, und die wollen wir intensiv erkunden. Es ist also gar nicht klar, ob wir in der zur Verfügung stehenden Zeit (wir haben grob 4 Wochen geplant) überhaupt noch Zeit für Spanien haben werden.

Wir werden sehen...los gehts!