Allein schon die Anfahrt ist spektakulär, sowohl die östliche Route über die N-621 durch die Schlucht des Rio Deva und Rio Quiviesa als auch die westliche Route über die N-625 durch die Schlucht des Rio Sella sind gleichermaßen beeindruckend.
Daher kann es hier nur eine Empfehlung geben: beide Routen fahren, eine für die Anfahrt, eine für die Abfahrt!
Das letzte Stück der Anfahrt nach Caín wurde im Internet als "für Wohnmobile schwierig" bezeichnet, aber ohne genaue Angaben, welche Fahrzeuge bzw Grenzen einzuhalten sind. Das letzte Stück ab Posada de Valdeón ist einspurig, teilweise 20% Steigung, enge Kurven, überhängende Felsen...aber nichts was Maja nicht locker gemeistert hätte. Nachdem wir das nun selbst gefahren sind: es ist wirklich schwierig, Längen- oder Größenbegrenzungen anzugeben. Im Ort standen WoMos, deren Fahrer meinen tiefen Respekt haben, das Stück gemeistert zu haben. Aber das folgende Video unserer Ausfahrt aus Caín gibt vielleicht einen Eindruck, was man sich zumuten kann oder möchte.
Aufgrund der Einspurigkeit empfiehlt sich jedenfalls eine Anfahrt sehr spät (wir sind bei Einbruch der Dunkelheit in den Ort eingefahren) oder "mit dem Strom" (d.h. morgens in den Ort, nachmittags raus).
Nachtrag 2022: Mittlerweile sind die letzten 5km offiziell für Wohnmobile und Fahrzeuge über 7m Länge gesperrt.
Der Ort selbst ist klein, aber einige einfache Restaurants und Hotels sind vorhanden. Wir haben am Straßenrand auf einem Parkplatz übernachtet.
Die eigentliche Wanderung "Ruta del Cares" startete dann kurz nach Sonnenaufgang und kann ebenfalls als spektakulär bezeichnet werden. Der Weg verläuft entlang des Flüsschen Cares und ist in den Fels gehauen.
Während der Weg in Caín noch auf der Höhe des Flusses verläuft, wird die Schlucht schnell tiefer und man kann den Fluss bald nur mehr tief unter sich ahnen denn sehen. Sehen kann man ihn nur noch von einer der Brücken, die die Schlucht einige Male kreuzen.
Später weitet sich die Schlucht etwas, aber der Weg verläuft relativ eben auf ca. halber Höhe der Schlucht.
Es hat mich landschaftlich etwas an die Gorges du Verdon in Südfrankreich erinnert, ist aber enger und nach meiner Erinnerung auch tiefer.
Gegen Mittag wurde es dann sehr voll auf dem Weg. Wir waren ausgerechnet am spanischen Nationalfeiertag unterwegs, so dass die Wanderung teilweise einem Spießrutenlauf ähnelte. Das war aber der einzige Wermutstropfen in einem ansonsten perfekten Tag.
Der Ort selbst ist klein, aber einige einfache Restaurants und Hotels sind vorhanden. Wir haben am Straßenrand auf einem Parkplatz übernachtet.
Die eigentliche Wanderung "Ruta del Cares" startete dann kurz nach Sonnenaufgang und kann ebenfalls als spektakulär bezeichnet werden. Der Weg verläuft entlang des Flüsschen Cares und ist in den Fels gehauen.
Während der Weg in Caín noch auf der Höhe des Flusses verläuft, wird die Schlucht schnell tiefer und man kann den Fluss bald nur mehr tief unter sich ahnen denn sehen. Sehen kann man ihn nur noch von einer der Brücken, die die Schlucht einige Male kreuzen.
Später weitet sich die Schlucht etwas, aber der Weg verläuft relativ eben auf ca. halber Höhe der Schlucht.
Es hat mich landschaftlich etwas an die Gorges du Verdon in Südfrankreich erinnert, ist aber enger und nach meiner Erinnerung auch tiefer.
Gegen Mittag wurde es dann sehr voll auf dem Weg. Wir waren ausgerechnet am spanischen Nationalfeiertag unterwegs, so dass die Wanderung teilweise einem Spießrutenlauf ähnelte. Das war aber der einzige Wermutstropfen in einem ansonsten perfekten Tag.
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