2019-06-01

Banff und Umgebung - Highlights wohin man blickt

Wir sind nun beim ersten Highlight unserer Reise angekommen, dem Banff National Park in Alberta.

Aufgrund der häufigen Regenfälle der ersten Wochen haben wir 2 volle Tage Vorsprung "herausgefahren", und so können wir 2 Tage länger in Banff bleiben als geplant (also insgesamt 4 Tage, plus nochmal 2 in Lake Louise). Wir bekommen auch tatsächlich noch ohne Reservierung einen der letzten Plätze auf dem hiesigen Großcampingplatz, und das Wetter ist mittlerweile recht stabil frühsommerlich warm, und so können wir die schöne Aussicht genießen.

Die erste Wanderung führt in den Johnston Canyon, eine Klamm.


Wir wollten erst nur bis zu den Upper Falls laufen, aber dann laufen wir doch bis zu den Inkpots. Der Weg durch die Klamm und die Fälle sind absolut sehenswert,

aber der weitere Weg zu den Inkpots...ich weiss nicht, ob es an der Höhe liegt, aber die Anstiege fallen recht schwer.


Am nächsten Tag machen wir einen Ausflug in den benachbarten Kootenay National Park (British Columbia) und laufen den Rundwanderweg um den Marble Canyon.

Im Gegensatz zum Johnston Canyon gestern kann man hier nicht durch den Canyon laufen, sondern "nur" von diversen Brücken von oben hineinsehen.

Bei den 3km entfernten Paint Pots handelt es sich um ein Gebiet, in dem früher Ocker abgebaut wurde.


Nach 2 Nächten auf dem Großcampingplatz ziehen wir um auf die reservierte Campsite am Two Jack Lake. Da man zu der Campsite zwangsweise auch ein Fire-Permit und Feuerholz buchen musste, machen wir zum ersten Mal ganz archaisch ein Lagerfeuer (einmal kurz an Greta gedacht wegen der sinnlosen CO2-Produktion, aber es dann trotzdem genossen).

An nächsten Tag laufen wir den Stewart Canyon Trail am Lake Minnewanka.

Der Lake Minnewanka ist zwar größer, aber lange nicht so schön wie der benachbarte Two Jack Lake. Man sieht ihm die künstliche Anlage als Stausee an, außerdem ist der Wasserstand sehr niedrig.
Den Wanderweg müssen wir zeitweise mit 2 Schwarzbären (Mutter und Kind) teilen.
Wir ziehen uns mit den anderen Wanderern auf die Brücke über den Canyon zurück (aber wir wissen nicht recht, ob die Bären die Brücke nicht auch benutzen würden...).
Die Bären ziehen dann aber weiter auf Nahrungssuche in den Wald. Ein schönes Erlebnis!

Am Abend fahren wir noch den Vermillion Lakes Scenic Drive ab,

und morgen früh wollen wir sehr früh Richtung Lake Louise aufbrechen, da dort für unsere Zeiten kein Campingplatz reservierbar war.







1 Kommentar:

Melanie hat gesagt…

Ich freue mich schon auf meinen Urlaub. Dann fahre ich in den Sommerurlaub Meran und möchte mich richtig verwöhnen lassen.