2019-05-03

Cape Breton Island


Am nächsten Morgen haben wir noch den "Zufallsfund" Salt Marsh Trail erkundet und die Inhalte unserer Koffer verstaut. Dann haben wir uns entschlossen, Peggy's Cove von unserer Route zu streichen und direkt Richtung Cape Breton Island aufzubrechen. Auf der landschaftlich schönen Route über Highway 7 führte der Weg immer wieder an hübschen Häusern und Küste entlang. Am späten Nachmittag erreichten wir Cape Breton Island. Langsam kommen wir in Urlaubsstimmung.

Unsere Stationen auf Cape Breton Island:
  • Bras d'Or Lake Scenic Drive
  • Übernachtung in St. Peters direkt am Wasser (eigentlich wollten  wir auf den Battery Provincial Park Campground, aber der hatte noch geschlossen, und wir haben dann auf den Picknickplätzen direkt am Wasser gestanden)
  • In Sydney Kauf von Bärenabwehrspray: Bernd ist jetzt als Waffenbesitzer registriert!
  • Fahrt durch die Bras d'Or Lake Narrows zum Cabot Trail
  • Übernachtung auf einem Waldparkplatz bei Englishtown
  • Cape Smokey (Zufahrt war geschlossen, aber wir sind das Stück bis zum Aussichtspunkt gelaufen): lohnt sich eher nicht, wir haben schon deutlich bessere Ausblicke auf Meer und Küste gehabt
  • Durch den Nationalpark nordwärts bis Meat Cove, mit kleinen Wanderpausen an der Küste. Hier gibt es viel rosa Granit und es ist sehr schön.
  • Übernachtung in Meat Cove (kostenlos auf dem noch geschlossenen Campground hoch über den Klippen)
  • Cabot Trail durch den Nationalpark südwarts (hier gab es teilweise noch geschlossene Schneedecke!)
  • Skyline Trail: zu recht hochgelobte Wanderung durch Wald und über künstlich angelegte Holzplankenwege
  • Weiter über den Cabot Trail südwärts

Insgesamt ist noch viel "closed for season", wobei völlig unklar ist, wann denn die Saison startet. Dies hat sicher Nachteile, z.B. keine Walbeobachtungstouren, weil die Boote noch gar nicht im Wasser sind,

viele Campingplätze sind geschlossen und Wasser-/Abwasserversorgung ist schwierig. Aber es hat auch Vorteile, z.B. auf vielen Campingplätzen kann man kostenlos stehen, sofern man keine Infrastruktur braucht.

Den so hochgelobten Cabot Trail fanden wir etwas überbewertet: die Strecken durch den Nationalpark sind wirklich sehr schön, aber im südlichen Teil fanden wir keinen großen Unterschied zu den anderen kanadischen Highways, die wir schon gefahren sind. Vielleicht liegt es daran, dass die Bäume noch so kahl sind...am Wetter kann es jedenfalls nicht liegen: das hat super mitgespielt!

Die letzte Nacht in Nova Scotia haben wir kurz hinter Cape Breton Island wieder auf dem Festland verbracht, bei Cape Jack (ein guter Tipp der iOverlander App). So kann es weitergehen!










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